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D1: Durchzogener Rückrundenstart (4 Siege, 1 Niederlage)

Die Damen des BC Arlesheim starteten mit einer durchzogenen Leistung in die Aufstiegsrunde. Man konnte 4x gewinnen und verlor ein Spiel.

BCA : CVJM Riehen (56:83)

Gleich als zweites Spiel eben dieser Rückrunde stand das Lokalderby gegen den CVJM Riehen an. Das erste Viertel des Spiels zeichnete sich durch ein hohes Tempo und eine gute Trefferquote auf beiden Seiten aus. So wurden auch entsprechend viele Punkte erzielt. Riehen konnte das erste Viertel mit 23: 17 für sich entscheiden. Auch das zweite Viertel ging mit 17: 14 Punkten knapp an Riehen, insbesondere darum, weil die Arlesheimer Defense zu wenig konsequent war. So mussten die Arlesheimerinnen im dritten Viertel schon einen 13 Punkte Rückstand wettmachen. Doch daraus wurde nichts, es folgte im dritten Viertel das grosse Desaster. Riehen überrannte Arlesheim eins ums andere Mal mit schnellen Gegenangriffen und zog punktemässig davon. Am Ende des dritten Viertels stand es bereits 59: 40. Die Spielerinnen des BC Arlesheim gaben nun völlig auf und es fehlte der Kampfgeist, während dem sich Riehen in einen richtigen Rausch spielte, es gelang ihnen einfach alles. Schlussendlich ging die Partie mit 83: 56 klar und verdient an die Gegnerinnen.

 

Es spielten:
Claudia Bafera, Eliane Haas, Miriam Winteregg, Carmen Benz, Jessica Carvalho, Maud Stein, Susanne Schlachter, Céline Dürrenberger, Julia Retey; Coach: Fabio Fiume

BC Alstom Baden : BCA (56:60)

Wieder ein wenig vollständiger reiste das Arlesheimer Team unter der Woche nach Baden. Doch auch dieses Spiel gelang nicht nach Wunsch. Der BCA verlor sage und schreibe 3 Viertel des Matches und trotz allem gelang es ihm am Schluss das Spiel noch knapp zu kehren. In den ersten 3 Vierteln (14:10; 17:16; 18:11) war das Spiel geprägt von Einzelaktionen, Turnover und inkonsequenter Verteidigung. Es fehlte wiederum der Kampfgeist. Der BC Alstom Baden jedoch spielte routiniert und als Team. Erst im letzten Viertel wachte der BCA auf und zeigte Ansätze seines Potenzials. Man kämpfte, spielte zusammen und holte Punkt für Punkt auf. Man gestand den Gegnerinnen aus Baden im letzten Viertel nur noch 7 Punkte zu, ein Indiz für die stärker gewordene Verteidigung. Zwischenzeitlich konnten sich die Arlesheimerinnen einen Vorsprung von 9 Punkten heraus spielen. Leider bewahrte man am Schluss nicht die Ruhe, so dass das Spiel nochmals spannend wurde und Arlesheim die Partie mit knappen 4 Punkten für sich entscheiden konnte, dem vierten Viertel sei Dank (7:23). Zwar wurde das Spiel gewonnen, der BCA darf sich aber mit dem Spielverlauf überhaupt nicht zufrieden geben.

 

Es spielten:
Eliane Haas, Miriam Winteregg, Nadine Girod, Carmen Benz, Jessica Carvalho, Maud Stein, Svenja Grehn, Susanne Schlachter, Céline Dürrenberger, Marina Previsic; Coach: Fabio Fiume

CVJM Riehen : BCA (52:61)

Die Vorgabe für das Rückspiel gegen den Lokalrivalen war klar. Man wollte sich für die hohe Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Von Anfang an war die Motivation extrem hoch. Man wollte als Team auftreten und bis zur letzten Minute des Spiels kämpfen. Und so machte man es dann auch. Der BCA trat sehr konzentriert auf, kämpfte um jeden Ball und zog konsequent zum Korb. Die Verteidigung stand solide und es wurde viel kommuniziert. Riehen hingegen liess sich zu vielen Fouls im erste Viertel hinreissen, so dass Arlesheim oft zu Freiwürfen kam, die man treffsicher verwertete. So stand es bis 2 Minuten vor Schluss des ersten Viertels 11:0 für die Gäste. Das erste Viertel ging mit 14:7 an Arlesheim. Auch im zweiten Viertel verteidigte man gut und liess nur wenige Punkte zu. Offensiv war man mehrheitlich geduldig und wartete auf seine Chancen. Mit einer 12 Punkte Führung konnte der BCA in die Halbzeitspause gehen (17:29). Man war sich jedoch bewusst, dass man weiterhin Vollgas geben musste, um den Sieg nach Hause zu bringen. Im dritten Viertel nahmen die Turnover auf Seiten des BCAs wieder zu, was bei Riehen zu vielen Gegenstosspunkten führte. Die Gegnerinnen gewannen auch entsprechend das dritte Viertel (21:16). Das vierte Viertel war wieder geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten. Insbesondere der BCA zeigte sich jedoch weiterhin sehr treffsicher von der Freiwurflinie und erzielte dadurch sehr wichtige Punkte. Positiv fielen auch die unzähligen Rebounds durch die Centerspielerinnen des BCAs auf, sie dominierten regelrecht die Bretter. Schlussendlich konnte der BCA die Partie mit 61:52 für sich entscheiden. Die Leistung des BCA war sicherlich nicht die Beste in dieser Saison, man trat jedoch das erste Mal seit dem Rückrundenstart als Team auf. Jeder kämpfte für jeden, motivierte jeden. Weiter so!

 

Es spielten:
Lisa Stolfi, Eliane Haas, Miriam Winteregg, Nadine Girod, Carmen Benz, Jessica Carvalho, Maud Stein, Svenja Grehn, Susanne Schlachter, Céline Dürrenberger, Marina Previsic; Coach: Fabio Fiume

BCA : Chur Basket (74:54)

Das erste Mal seit Jahren trat der BCA wieder gegen das Team aus Chur an. Die Bündnerinnen traten nur zu 7. die weite Reise nach Basel an. Der BCA startete unkonzentriert in die Partie. Man verlor viele Bälle und gab dadurch den Gegnerinnen die Chance zu einfachen Gegenstosspunkten zu kommen. Danach gestaltete sich das Viertel ausgeglichen. Das Spiel war sehr schnell und dynamisch und es wurden auf beiden Seiten viele Punkte erzielt. Der BCA konnte den ersten Spielabschnitt mit 18:12 für sich entscheiden. Auch das zweite Viertel ging knapp an das Heimteam (17:16). Die grössten Mängel des BCA konnten in der Verteidigung festgestellt werden. Man liess zu viele Distanzwürfe zu (Chur zeigte sich äusserst treffsicher) und war oft zu langsam in der Umschaltung von Offense auf Defense, was wiederum zu Gegenstössen der Bündnerinnen führte. Auch mit dem Ausblocken bekundete der BCA zeitweise seine Mühe und liess zu viele Offensivrebounds der Gäste zu. Mit einem knappen Vorsprung von 7 Punkten ging man in die Halbzeitspause. Das dritte Viertel verlief für einmal positiv für den BCA, man traf langsam, arbeitete konsequenter in der Verteidigung und kämpfte weiterhin. So konnte man dann das dritte Viertel mit 22:12 klar für sich entscheiden. Auch im letzten Viertel hielt man das Tempo hoch. Allgemein zeigte man in der zweiten Hälfte tolle Passstafetten, welche oft zum Erfolg führten. Erneut bekundete man jedoch Mühe mit Distanzwürfen der Churerinnen. Trotz allem konnte man auch das letzte Viertel knapp für sich entscheiden (17:14). Der BCA darf mit der erneuten Teamleistung gegen Chur grundsätzlich zufrieden sein, weiss jedoch, dass noch an vielem gearbeitet werden muss, v.a. am Senken der Turnover.

 

Es spielten:
Lisa Stolfi, Eliane Haas, Miriam Winteregg, Nadine Girod, Jessica Carvalho, Svenja Grehn, Céline Dürrenberger, Marina Previsic; Coach: Fabio Fiume

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