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D1: Zwei Siege zum Saisonabschluss

Der BCA konnte mit zwei Siegen am Ende der Saison diese noch ein wenig versöhnlicher beenden.

Lausanne : BC Arlesheim (40:49)
Die Lausannerinnen starteten hellwach in die Partie. Der BCA schien nach der langen Fahrt noch nicht ganz in der Halle angekommen zu sein. Die ersten Angriffe der Gegnerinnen führten allesamt zum Erfolg. Sie überrannten die Baslerinnen mit ihrer Geschwindigkeit im 1:1. Danach stellte sich der BCA allerdings auf die schnellen Drives ein und liess Lausanne den nötigen Abstand. Offensiv kam man zu einigen Chancen, die Verwertung klappte aber noch nicht ideal. Trotz allem konnte der BCA das erste Viertel mit 14:12 für sich entscheiden. Im zweiten Spiel ging es ähnlich weiter. Der BCA hielt sich im Spiel, spielte aber noch nicht so gut zusammen. In die Pause ging man mit einem knappen Vorsprung von 2 Punkten (22:20). Gegen Ende des dritten Viertels hatte man sich einen 7 Punkte Vorsprung erarbeitet, indem man nun endlich offensiv den Ball laufen liess und so zu freien Würfen kam. Defensiv arbeitete man soweit solide. Am Ende des dritten Viertels stand es dann 38:29. Lausanne startete mit agressiver Pressverteidigung ins letzte Viertel. Der BCA hatte einmal mehr Mühe damit und verlor etliche Bälle, so dass Lausanne wieder ausgleichen konnte. 6 Minuten vor Schluss wurde dann endlich auf Zonenverteidigung umgestellt, was gegen die wurfschwachen Lausannerinnen die beste Möglichkeit war. Dies brachte dem BCA schlussendlich mit konsequenter Defense und abgeklärter Offense den Sieg, konnte Lausanne nur noch 2 Punkte gegen die Zone erzielen. Insbesondere aufgefallen sind Bafera und Previsic, die wichtige Punkte in den Schlussminuten und während des ganzen Spieles erzielten.
Es spielten:
Nadine Girod, Jessica Carvalho, Maud Stein, Pearl Oti-Amaoko, Lydia Troester, Natalie Soldo, Marina Previsic, Maria Cappeletti, Claudia Bafera
Coach: Fabio Fiume

 

BCA: BC Alstom Baden (53:49)
Beim letzten Heimspiel der Saison war der BC Alstom Baden zu Gast. Die Badnerinnen kennt man mittlerweile sehr gut, hatte man doch schon 3x diese Saison gegen sie gespielt. Insbesondere das letzte Spiel war sehr knapp, so wusste man, dass gegen den Viertplatzierten durchaus Chancen zum Sieg bestanden. Das Spiel startete auf beiden Seiten relativ ruhig. Der BCA startete in einer Zone, was sich als Fehler gegen Baden erwies. Die Gegnerinnen spielten die Zone gut aus und zeigten sich treffsicher bei den daraus resultierenden Distanzwürfen. Offensiv lief beim BCA noch nicht viel. Man hatte ein paar Chancen, blieb aber vor allem durch die Distanzwürfe von Stolfi und Bafera im Spiel (Viertelresultat 12:14). Die Umstellung auf Frau-Frau Verteidigung erwies sich als richtig. Im zweiten Viertel spielte der BCA offensiv schön zusammen und konnte sich so immer wieder Chancen erarbeiten, die relativ gut genutzt wurden. Defensiv arbeitete man konsequent, einzig die Help-Situationen verliefen noch nicht optimal. In die Pause konnte man mit einem komfortablen 13-Punkte Vorsprung gehen (33:20). Der BCA wäre jedoch nicht der BCA wenn er den Vorsprung einfach so nach Hause gebracht hätte. Baden erhöhte das Tempo im Angriff und defensive Abstimmungsschwierigkeiten führten immer wieder zu einfachen Punkten für Baden. Der BCA bekundete wieder einmal Mühe mit dem Press und verlor doof den Ball. Mit lediglich 4 Punkten Vorsprung (43:39) startete man ins letzte Viertel. Der BCA kämpfte wie wahnsinnig im letzten Viertel. Man wollte die Saison unbedingt mit einem Sieg beenden. Dem BCA gelangen einige wichtige Steals, worauf Baden gezwungen war, den BCA zu foulen, um die Zeit zu stoppen. Schlussendlich gelang dem BCA vor zahlreichen Zuschauern, den Sieg mit vier Punkten Vorsprung nach Hause zu bringen und die Saison ein wenig versöhnlicher abzuschliessen.
Rückblickend gesehen, war die Saison sehr durchzogen, hatte man doch mit sehr vielen Abwesenheiten aufgrund von Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen. So konnte man kein einziges Spiel in voller Besetzung antreten. Nun ist das Team gespannt, was es nächste Saison erwartet.
Es spielten:
Lisa Stolfi, Lydia Troester, Nadine Girod, Carmen Benz, Jessica Carvalho, Maud Stein, Pearl Oti-Amaoko, Natalie Soldo, Marina Previsic, Claudia Bafera
Coaches: Fabio Fiume, Céline Dürrenberger
Es fehlten: Eliane Haas, Miriam Winteregg, Svenja Grehn, Eva Moldovanyi

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